(PSI). Die Stadt Iserlohn kündigt jeweils wochenweise im Voraus die Messstellen des städtischen Radarwagens in den örtlichen Medien, auf ihrer Internetseite www.iserlohn.de sowie bei Facebook und Instagram an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindigkeitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und dafür sorgen, dass überall angemessen gefahren wird.
An 20 Tagen „geblitzt“
Im Januar war der städtische Radarwagen an 20 Tagen im Einsatz. Dabei haben die Mitarbeitenden der Straßenverkehrsabteilung an 67 Messpunkten geblitzt und 18.225 Fahrzeuge gemessen. Insgesamt 622 Verkehrsteilnehmende, das sind 3,41 %, haben die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten.
55 statt 30 km/h
30 Verkehrsteilnehmende waren mehr als 16 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren eingeleitet wurden. Die schnellste gemessene Verkehrsteilnehmerin befuhr den Kalkofen in Fahrtrichtung Igelstraße mit einer Geschwindigkeit von 55 km/h anstatt der dort erlaubten 30 km/h. Sie erwartet ein Bußgeld von mindestens 115 Euro und der Eintrag von einem Punkt in Flensburg.