
Die Iserlohn Kangaroos wollen am Samstag gegen die BSW Sixers an die gute Leistung im Heimspiel gegen Schwelm anknüpfen. Foto: Calvin Vorsmann
Kangaroos wollen Sieg gegen die Sixers
(EB). Die Iserlohn Kangaroos stehen vor ihrem nächsten Heimspiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord. Am Samstag, 1. November, um 19:30 Uhr empfängt das Waldstadt-Team in der Matthias-Grothe-Halle am Hemberg die BSW Sixers. Nach dem starken Auftritt beim letzten Heimspiel gegen Schwelm wollen die Kangaroos nun an diese Heimstärke anknüpfen – mit voller Energie, Leidenschaft und der lautstarken Unterstützung ihrer Fans.
BSW Sixers kommen mit Selbstvertrauen
Mit den BSW Sixers gastiert ein starker Gegner in der Waldstadt. Das Team aus Sandersdorf belegt aktuell den achten Tabellenplatz mit drei Siegen und drei Niederlagen. Zuletzt feierten die Sixers einen beeindruckenden 100:68-Erfolg gegen die Seawolves Academy und zeigten dabei ihre offensive Qualität. Auswärts allerdings taten sich die Sachsen-Anhalter bislang schwer: Zwei der bisherigen drei Partien auf fremdem Parkett gingen verloren. Ein besonderes Augenmerk gilt US-Import Robert Joseph Holmes, der Power Forward ist mit seiner starken Dreierquote von 39,3 Prozent brandgefährlich aus der Distanz. Ihn gilt es für die Kangaroos, konsequent aus dem Spiel zu nehmen.
„Wir können sie schlagen“
Kangaroos-Headcoach Toni Prostran weiß um die Stärke des Gegners, bleibt aber zuversichtlich: „Wir respektieren die Sixers, aber wir wissen auch, dass wir sie schlagen können, wenn wir unser Spiel durchziehen. Entscheidend wird unsere defensive Härte sein. Wenn wir konzentriert, hart, aber sauber verteidigen, werden wir zu unserem Rhythmus finden.“ Der kroatische Coach hat die Trainingswoche unter ein klares Motto gestellt: „Kämpfen wir als Einheit, gewinnen wir als Einheit. Wir müssen nur bereit sein zu kämpfen und hungrig bleiben – dann kann uns niemand schlagen. Das werden wir am Samstag zeigen.“ Dieser Teamgedanke prägt die Vorbereitung der Kangaroos. Nach der Niederlage in Essen – die nur kurz Thema war – richtete der Fokus sich sofort auf das nächste Ziel: Heimenergie, defensive Stabilität und geschlossenes Auftreten.
Heimvorteil als Schlüssel
Die Matthias-Grothe-Halle soll wieder zum entscheidenden Faktor werden. Die Spieler spüren, wie sehr sie von der Stimmung in der Halle getragen werden und wollen das Vertrauen der Fans mit Leidenschaft und Einsatz zurückzahlen. „Die Matthias-Grothe-Halle war gegen Schwelm ein Hexenkessel – genau das brauchen wir wieder“, betont Kapitän Ruben Dahmen. „Die Stimmung in der Halle pusht uns immer. Jetzt heißt es: Gemeinsam kämpfen und zeigen, was in uns steckt.“

