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Beispielgebendes Engagement für unsere Stadt“

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Beispielgebendes Engagement für unsere Stadt“
Führende Vertreter der Iserlohner CDU trafen sich mit Offiziellen des ISSV. Foto: CDU

ISSV-Engagement beeindruckt CDU/ Neues zum „Wildgänse-Problem“

(EB). Kurz vor dem Beginn der Freibad-Saison haben sich Bürgermeisterkandidatin Burcu Öcaldi, CDU-Landtagsabgeordneter Thorsten Schick, Iserlohns stellvertretende Bürgermeisterin Eva Kirchhoff sowie Fraktionsvorsitzender Fabian Tigges mit Vertretern des ISSV um die Vorsitzende Stephanie Hennecke im Freibad Schleddenhof getroffen. „Wir sind hier um uns über die bevorstehende Schwimmsaison auszutauschen, über den aktuellen Stand der Wildgänse-Problematik zu informieren und einfach mal Danke zu sagen, dass der ISSV es jedes Jahr aufs Neue möglich macht, dass hier geschwommen werden kann“, sagte Fabian Tigges gleich zu Beginn des Termins.

Verein wird 130 Jahre alt

Und so haben Stefanie Hennecke und die Mitglieder des ISSV nicht nur die Herausforderungen mit Blick auf den Betrieb des Freibades in einer jeden Saison vorgestellt, sondern auch das beeindruckende Engagement des Vereins über den eigentlichen Bad-Betrieb hinaus. „Wir sind sehr dankbar für das was der ISSV für die Stadt leistet“, streicht Burcu Öcaldi heraus, „die Jugendarbeit und die Möglichkeit, dass Generationen von Iserlohnern hier ins Freibad gehen konnten und können ist keine Selbstverständlichkeit“, so die Bürgermeisterkandidatin. 130 Jahre alt wird der ISSV in diesem Jahr und dazu einige Veranstaltungen geplant. Am 27. April wir das Becken mit Wasser gefüllt, ehe am 1. Mai traditionell die neue Saison beginnt. „Wohl wissend das bis dazu auch in diesem Jahr wieder jede Menge ehrenamtliche Arbeit erforderlich war“, sagt Thorsten Schick. Ein absolutes Highlight ist jedes Jahr gewiss das Zeltlager für Kinder in den Sommerferien.

Wildgänse für Freibad „echtes Problem“

Bereits seit Jahren kritisiert der ISSV ebenso wie die CDU-Ratsfraktion und mittlerweile auch nahezu alle im Rat der Stadt vertretenen Fraktionen die Wildgänse-Problematik rund um den Seilersee, die nicht zuletzt für das Freibad ein „echtes Problem“, wie der ISSV erneut darstellte, ist. Nach Rücksprache mit der Stadtverwaltung konnte Fabian Tigges berichten, dass „endlich Bewegung in die Sache kommt. Unser gemeinsamer Druck hat sich gelohnt, zumindest insofern, das jetzt keiner mehr die Hände in den Schoß legt“, so Tigges. Die Unteren Jagdbehörde habe der Stadt Iserlohn nun die Erlaubnis erteilt, zunächst mit „milderen Maßnahmen“ (Vergrämung) zu beginnen, bevor es als letztes Mittel zu einer gezielten Bejagung durch Jäger komme. Vorgesehen seien zunächst: Der Einsatz von Greifvögeln (Falken). „Es hat dazu auch Gespräche und einen Ortstermin mit Falknern gegeben. Darüber hinaus werden auch Drohnen eingesetzt, um die Gänse zu vergrämen und sie zu stören. Eine weitere Maßnahme ist die Gelege-Entnahme.“ Hier bestehe jedoch die Schwierigkeit, die  Nester zu finden bzw. sie zu erreichen. Mitarbeiter des SIH suchen auch die Insel im Seilersee auf, um die Situation zu beobachten. Generell werde jede Maßnahme als „Bejagung“ angesehen, weshalb es einer Zustimmung der Jagdbehörde bedarf. Die CDU weist in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass neben dem Freibad, der Weg und Spielplatz rund um den Seilersee auch die Lennepromenade sehr in „Mitleidenschaft“ durch den Kot der Wildgänse gezogen werden, daher begrüßt die Union das aktuelle Vorgehen.

Wieder 24-Stunden-Schwimmen

Zurück zum ISSV: natürlich werde es auch in diesem Jahr wieder das traditionelle und in Iserlohn beliebte 24-Stunden-Schwimmen geben. Im Rahmen des Termins haben sich CDU und ISSV auch das Areal angeschaut, wo das Lehrschwimmbecken an das Seilerseebad angebaut werden wird. Was jetzt noch fehlt ist ein warmer Sommer, der viele Besucherinnen und Besucher in das Freibad lockt…

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