
Iserlohns Bürgermeister Michael Joithe übergibt einen jungen Neubürger dessen Einbürgerungsurkunde. Foto: Stadt Iserlohn
109 „neue“ Iserlohnerinnen und Iserlohner
(PSI). Im Rahmen einer Feierstunde in der Aula der Gesamtschule Seilersee wurden jetzt 109 Iserlohnerinnen und Iserlohner eingebürgert und erhielten somit die deutsche Staatsangehörigkeit. Die Veranstaltung wurde von der Stadt Iserlohn organisiert und unterstreicht die Bedeutung von Vielfalt und Integration in der Gesellschaft. In seinem Grußwort hieß Bürgermeister Michael Joithe die neuen deutschen Staatsbürgerinnen und -bürger herzlich willkommen und überreichte ihnen ihre Einbürgerungsurkunden. In seiner Ansprache betonte er die Wichtigkeit des Zusammenlebens und die Bereicherung, die Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Lebensgeschichten für die Stadt bringen.
Neubürger aus 30 Ländern
„Unsere freiheitlich-demokratische Verfassung gibt den Rahmen für eine Gesellschaft vor, in der man sich „zu Hause“ fühlen kann. Wir möchten Ihnen hier einen Ort bieten, an dem Sie sich nicht nur aufgenommen fühlen, sondern auch alle Möglichkeiten haben, sich frei zu entwickeln“, erläuterte Bürgermeister Joithe in seiner Ansprache. Die frisch eingebürgerten Erwachsenen und Kinder stammen aus 30 Ländern: Russland, Afghanistan, Syrien, Irak, Marokko, Rumänien, Albanien, Kosovo, Spanien, Polen, Ungarn, Türkei, Mazedonien, Bulgarien, Bosnien und Herzegowina, Tunesien, Mali, Guinea, Ukraine, Singapur, Italien, Albanien, Burkina Faso, Indien, Ägypten, Kolumbien, Somalia, Montenegro, Irak und der Kosovo. Der jüngste „Neudeutsche“ ist erst zwölf Monate alt und die älteste Person ist 63 Jahre alt.
Mehrere Einbürgerungen pro Jahr
Die Stadt Iserlohn hat sich vorgenommen, künftig mehrere Einbürgerungsfeiern pro Jahr durchzuführen. Nach den ersten beiden Feiern im August und November letzten Jahres und einer weiteren im Februar war dies die bereits vierte Veranstaltung dieser Art.