Jennifer Salzmann-Vogt, CDU-Landtagsabgeordneter Thorsten Schick und Delia Imhoff im Gespräch. Foto: CDU

Digitalpakt an sieben Schulen umgesetzt

Last Updated: 2. September 2025By

(EB). Dank des Einsatzes des CDU-Landtagsabgeordneten Thorsten Schick konnte eine Verlängerung der Durchführungsfrist erreicht werden, so dass die Millionen an Fördermitteln für den Digitalpakt auch an Iserlohner Schulen nicht verloren gingen. Davon konnten sich Schulausschussvorsitzende Delia Imhoff und Thorsten Schick jetzt im Gespräch mit Iserlohns Schuldezernentin Jennifer Salzmann-Vogt informieren.

Fördermittel nicht rechtzeitig verplant

Bekanntlich hatte es nach Ansicht der CDU die Iserlohner Verwaltung verpasst, fast vier MillionenEuro an Fördermitteln rechtzeitig für die Iserlohner Schulen zu verplanen, weil es an klaren Zuständigkeiten auf Verwaltungsebene haperte. “Gut, dass mittlerweile Jennifer Salzmann-Vogt im Dienst ist und wir sehen, dass jetzt alles entsprechend läuft, Dafür gebührt ihr, der Schulverwaltung und auch nochmal Thorsten Schick unser Dank”, so Delia Imhoff. “Selbstverständlich auch den Schulen, für die effektive Umsetzung”. Dabei gab es durchaus kritische Stimmen, ob eine erfolgreiche Umsetzung innerhalb der Frist überhaupt erreicht werden kann.

Fristverlängerung bis 30. Juni

Das Förderprojekt hatte vor etwa einem Jahr durch den Bewillingsbescheid der Bezirksregierung schließlich eine Fristverlängerung bis zum 30. Juni 2025 erfahren. Der Fristverlängerung ist es zu verdanken, dass die Digitalpaktmittel an sieben Iserlohner Schulen zu 100% umgesetzt werden konnten. Dies betrifft, das Märkische Gymnasium, die Realschule Hemberg, das Gymnasium “An der Stenner”, die Hauptschule Martin Luther, das Gymnasium Letmathe, die Realschule Letmathe und die Hauptschule Letmathe. Es wurden alle Räume, in denen Unterricht stattfinden kann, mit Glasfaserleitungen modernisiert.

160 Kilometer Netzwerkkabel

160 Kilometer Hochleistungsnetzwerkkabel und rund 2.500 Netzwerkdosen. “Dank der Digitalpaktmittel konnten so die Grundlagen für weitere Investitionen in die Digitalisierung gelegt werden”, unterstreicht der Landtagsbageordnete Thorsten Schick die Bedeutung der Fördermaßnahme. Das Investitionsvolumen belief sich auf 3,6 Millionen Euro und wird zum größten Teil durch die Fördersumme abgedeckt. Das Förderprogramm “Digitalpakt Schule” trat am 17. Mai 2019 in Kraft. Für die Stadt Iserlohn bedeutete das eine Fördersumme von fast vier Millionen Euro. „Aufgrund fehlender Abstimmung und unklarer Zuständigkeiten innerhalb der Verwaltung konnte die Stadt Iserlohn die gesetzte Durchführungsfrist bis zum 31. Oktober 2024 nicht einhalten und es drohte der Verlust der gesamten Fördersumme in Millionenhöhe. Die Versäumnisse innerhalb der Stadtverwaltung waren auch Gegenstand von Untersuchungen durch die Rechnungsprüfung“, so die CDU.