
Landrat Andreas Müller übergibt fünf neue Rettungstransportwagen an das DRK. Foto: Kreis Siegen-Wittgenstein
Besser gerüstet für Einsätze im Wald
Fünf hochmoderne Rettungstransportwagen für das DRK
(PSW). Der Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Kreis Siegen-Wittgenstein ist ab sofort noch besser für Einsätze gerüstet. Fünf hochmoderne Rettungstransportwagen (RTW) wurden jetzt von Landrat Andreas Müller an das DRK übergeben. Im Zuge dessen wurden ältere Fahrzeuge ausrangiert. Das Besondere: „Alle Fahrzeuge sind mit Allrad ausgestattet, sodass wir in unserer Mittelgebirgssituation auch im Wald bei Einsätzen schnell helfen können“, sagt Landrat Andreas Müller. Die Gesamtkosten der Fahrzeuge belaufen sich auf ca. 1,5 Millionen Euro.
Allradantrieb großer Vorteil
Der Allradantrieb der neuen RTW ermöglicht es dem Rettungsdienst, auch in unwegsamem Gelände sowie bei schwierigen Witterungsbedingungen einsatzfähig zu bleiben. Besonders im ländlichen Raum und bei Schnee oder Glätte ist das ein entscheidender Vorteil. Ein weiteres Highlight sind die elektrohydraulischen Fahrtragen. Diese erleichtern den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des DRK das Ein- und Ausladen von Patienten und sorgen außerdem für einen schonenden und sicheren Transport.
Elektrohydraulische Fahrtragen
Neu ist neben dem Allradantrieb und den elektrohydraulischen Fahrtragen eine im RTW verbaute Druckluftanlange, die für einen Inkubator-Betrieb benötigt wird. „Wenn wir Kinder, die auf einen Inkubator angewiesen sind, aus der Kinderklinik holen oder in die Kinderklinik bringen, können wir sie mit diesen Fahrzeugen auch adäquat verbringen“, so Kreisbrandmeister Thomas Tremmel.