
Die Iserlohner CDU-Fraktion informierte sich über den aktuellen Planungsstand an der Großbaustelle Schillerplatz. Foto: CDU
CDU informiert sich am Schillerplatz
Es geht voran im Wohnzimmer der Stadt Iserlohn
(EB). Die CDU-Fraktion und ihre Bürgermeisterkandidatin haben ein großes Interesse an einem schnellen Fortgang der Großbaustelle am Schillerplatz in Iserlohn und informieren sich deshalb in regelmäßigen Abständen über den aktuellen Stand der Baumaßnahmen. Im Juni konnten sich die Bürgermeisterkandidatin von CDU, SPD und FDP Burcu Öcaldi, die Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Schillerplatz GmbH und stellvertretende Bürgermeisterin Eva Kirchhoff gemeinsam mit dem Stadtbaurat Thorsten Grote vor Ort ein Bild vom Baufortschritt machen. Burcu Öcaldi stellte heraus: „Für viele von uns ist die Frage allgegenwärtig: Warum zieht sich alles nur so in die Länge? Wann gibt es endlich sichtbare Fortschritte?“
Noch einige Hürden
Thorsten Grote erläuterte, dass es noch einige Hürden zu nehmen gibt: Trotz bereits vorhandener Interessenten und Fördermittel bleibt die Herausforderung groß: Der schwierige Baugrund, das enorme Bauvolumen und die vielfältigen Nutzungswünsche erfordern eine sorgfältige Planung. Bürgermeisterkandidatin Öcaldi bekräftigte: „Der Schillerplatz ist ein Schlüssel für eine zukunftsfähige Innenstadt. Seine Fertigstellung wird das Image unserer Stadt nachhaltig aufwerten.“ Nach diesem ersten Ortstermin beauftragte der Rat der Stadt die Verwaltung, einen Investorenwettbewerb vorzubereiten, um in die weitern Planungen einsteigen zu können.
Investoren werden gesucht
Der weitere Termin fand Ende Juli im Rahmen der Sommertour der CDU- Fraktion statt, bei dem die Aufmerksamkeit zunächst auf kunstvolle, lebensgroße Figuren gerichtet war, die aufgestellt wurden, um die Neugier der Iserlohnerinnen und Iserlohner an der Baustelle zu wecken. Olaf Pestl von der IGW berichtete: „Die Vorarbeiten sind abgeschlossen, und nun suchen wir Investoren für die Bebauung.“ Ziel sei es, den Schillerplatz nicht nur mit einem weiteren Bürogebäude für die Stadtverwaltung und deren Einrichtungen zu entwickeln, sondern ihn mit Leben zu füllen – durch Gastronomie, Einzelhandel und lebendige Aufenthaltsflächen. Als erster Schritt ist die Planung einer Tiefgarage vorgesehen, die je nach Volumen der Gebäude auf dem Platz etwa 250 Stellplätze bieten soll. Pestl rechnet mit einer Fertigstellung der Bebauung zwischen 2031 und 2032.
Positiv, kritische Begleitung
Der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende, Stefan Woelk, zeigte sich zuversichtlich: „Wir begleiten die Planungen positiv, aber auch kritisch. Der neu bebaute Schillerplatz wird ein bedeutender Baustein für die Attraktivierung unserer Innenstadt sein. Wir freuen uns auf ein Ergebnis, das den Ansprüchen der Bürgerinnen und Bürger gerecht wird.“