
Im Rahmen der europaweiten Kontrollaktion "Roadpol Safety Days" und des "Tags ohne Verkehrstoten" waren Polizistinnen und Polizisten des Verkehrsdienstes im nördlichen Märkischen Kreis unterwegs. Foto: Hendrik Klein
Tag ohne Verkehrstote
Kontrollen im nördlichen Märkischen Kreis
(ots). Im Rahmen der europaweiten Kontrollaktion „Roadpol Safety Days“ und des „Tags ohne Verkehrstoten“ waren Polizistinnen und Polizisten des Verkehrsdienstes am Donnerstag im nördlichen Märkischen Kreis unterwegs. Die „Safety Days“ (wir berichteten) verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz mit Schwerpunkt auf die Hauptunfallursachen. An den Aktionstagen werben Polizeibehörden europaweit für mehr Rücksicht, Aufmerksamkeit und Verantwortungsbewusstsein der Verkehrsteilnehmer vom Fußgänger bis zum Brummifahrer. In der Zeit von 8 bis 18 Uhr standen schlussendlich 91 Verkehrsverstöße und mindestens genauso viele Gespräche mit Verkehrsteilnehmern in den Büchern der Beamten.
37 hatten Handy in der Hand
37 Autofahrer hielten während der Fahrt ihr Handy in der Hand. Zwei Fahrer waren ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs. Ihre Fahrt endete auf der Stelle. Ein Fahrer steht im Verdacht unter Einfluss von Drogen gefahren zu sein. Er musste mit zur Blutprobe und seinen Weg zu Fuß fortsetzen. Ein Fahrzeug wies keinen Versicherungsschutz mehr auf. Der Fahrer wurde wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz angezeigt. Ein Autofahrer transportierte sein Kind auf dem Rücksitz ohne Sicherung
Zwei LKw 60 Prozent überladen
Drei LKW-Fahrer hatten ihre Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert. Zwei weitere waren mit über 60 Prozent überladen. Hinzu kamen 44 Verstöße gegen geltende Tempolimits, darunter die Spitzenreiter in Balve (77 bei 50 km/h an der Kormke) und Menden (48 bei 30 km/h an der Wilhelmstraße).