„Letzte Hilfe“-Kurs der Johanniter hat Plätze frei

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Bettina Wichmann ist eine der beiden Kursusleiterinnen. Foto: Johanniter

(EB). Am Samstag, 17. Februar, bieten die Johanniter wieder den Kurs „Letzte Hilfe“ in Iserlohn an: „Letzte Hilfe“ ist ein vierstündiger Kompaktkurs, der sich folgender Themengebiete annimmt:
1. Sterben als Teil des Lebens
2. Vorsorgen und Entscheiden
3. Leiden lindern
4. Abschied nehmen

Die beiden Koordinatorinnen des Ambulanten Hospizdienstes der Johanniter Bettina Wichmann und Corinna Fedh-Seebaldt führen diesen Kurs durch am 17.02. von 10.00 bis 14.00 Uhr in der Dienststelle der Johanniter (Handwerkerstraße 27 in 58638 Iserlohn). Das Konzept der „Letzte-Hilfe“ Kurse ist deutschlandweit gleich. Es sind noch Plätze verfügbar . Die Kursgebühr beträgt 20 Euro.
Anmeldung unter: hospiz.suedwestfalen@johanniter.de oder telefonisch 02371 21913-216.

Der Kurs „Letzte Hilfe“ ist eine Schulungsveranstaltung, die sich auf die Themen Sterben, Tod und Trauer konzentriert. Der Kurs ist in erster Linie für interessierte Laien konzipiert, die mehr darüber erfahren möchten, wie sie Sterbende und deren Angehörige in den letzten Stunden und Tagen des Lebens unterstützen können. Der Fokus liegt darauf, den Teilnehmern praktische Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln, um einfühlsam und hilfreich in dieser sensiblen Lebensphase agieren zu können.

Typischerweise umfasst der „Letzte Hilfe“ Kurs verschiedene Themen, darunter:

1. **Abschiednehmen und Sterben verstehen:** Informationen über den Sterbeprozess, mögliche Symptome und die Bedeutung von Abschied und Ritualen.

2. **Linderung von Beschwerden:** Schulung in einfachen Maßnahmen zur Linderung von körperlichen und seelischen Beschwerden bei Sterbenden.

3. **Kommunikation und Unterstützung:** Tipps und Techniken, wie man mit sterbenden Menschen und deren Angehörigen einfühlsam kommuniziert und unterstützt.

4. **Juristische und ethische Aspekte:** Informationen über rechtliche und ethische Fragen am Lebensende, wie Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten.

Der „Letzte Hilfe“ Kurs richtet sich nicht nur an medizinisches Personal oder Fachleute im Gesundheitswesen, sondern ist bewusst für eine breite Zielgruppe konzipiert. Er soll dazu beitragen, dass Menschen, die in ihrem Umfeld mit Sterbenden konfrontiert werden, besser darauf vorbereitet sind, einfühlsam und unterstützend zu handeln.

wave.inc

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