Förderbescheid des Bundes ist richtungsweisender Meilenstein für den heimischen ÖPNV

(EB). MVG-Geschäftsführerin Frauke Effert und Björn Schelberg, Projektleiter für alternative Antriebe, haben jetgzt in Berlin die Förderurkunde für die Beschaffung von 25 Elektrobussen entgegennehmen dürfen. „Es ist ein spannendes Kapitel in unserer Unternehmensgeschichte, und wir freuen uns sehr darüber, nun – zusätzlich unterstützt durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr – mit der Umstellung unserer Fahrzeugflotte auf die klimafreundliche E-Technologie beginnen zu können!“, dankt Frauke Effert dem BMDV für die finanzielle Unterstützung.

Zweithöchste Fördersumme

Daniela Kluckert, Staatssekretärin beim BMDV, überreichte insgesamt 13 Förderurkunden an zwei Landkreise und elf Verkehrsunternehmen. Die MVG wird 20 E-Busse für 2025 und fünf E-Busse für 2026 beschaffen. Hervorzuheben ist, dass es die MVG geschafft hat, trotz Kürzung der Bundesmittel, zu den insgesamt 13 Förderempfängern deutschlandweit aus diesem Förderaufruf zu zählen und die zweithöchste Fördersumme von den beteiligten Verkehrsunternehmen erhalten wird. Die Förderquote der insgesamt 25 E-Busse der MVG beträgt rund 60 Prozent.

Ausschreibung in der ersten Jahreshälfte

Björn Schelberg ergänzt den Hintergrund dieses Programms: „Die Förderung erfolgt im Rahmen der Richtlinie zur Förderung alternativer Antriebe von Bussen im Personenverkehr. Der Fokus der Förderung liegt auf den elektrischen Antriebsvarianten.“ Das Projekt ist die inhaltliche Umsetzung der gesetzlich geforderten Flottendekarbonisierung, intern bekannt unter dem Stichwort „CVD“. In der ersten Jahreshälfte dieses Jahres erfolgt die Ausschreibung der 25 E-Busse. „Ein weiterer Schritt und ein richtungsweisender Meilenstein für den heimischen ÖPNV.“, freut sich Frauke Effert auf die kommenden Monate.