20 Jahre Reha-Klinik – Das Gute hat sich bewährt

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Das Foto zeigt von links: Alina Dalchow, Sport- und Gymnastiklehrerin/Sporttherapeutin DVGS, Sarah Weinreich, Sport- und Gymnastiklehrerin/Sporttherapeutin DVGS, Patient Jochen Seuthe und Fabian Biervert, Sportwissenschaftler M.Sc. Foto: Märkische Kliniken

(EB). Vor 20 Jahren öffnete die Reha-Klinik Lüdenscheid ihre Pforten und ist seitdem nicht nur ein fester Bestandteil der Gesundheitsversorgung in der Stadt Lüdenscheid, sondern auch überregional im gesamten südwestfälischen Gebiet. Seither hat sich natürlich einiges geändert. Heute werden Rehabilitanden der Orthopädie/Unfallchirurgie, Neurologie und Kardiologie über eine Dauer von meist 3-4 Wochen ambulant behandelt und zwar wohnortnah. Mit dem hauseigenen Fahrdienst werden Patienten morgens zuhause abgeholt und nachmittags wieder zurückgebracht. Das Behandlungsangebot der ambulanten Rehabilitation ist dabei nahezu deckungsgleich mit dem einer stationären Rehaklinik bis auf den Unterschied, dass Patienten der Reha-Klinik Lüdenscheid zu Hause schlafen und therapiefreie Zeiten einer stationären Reha am Wochenende entfallen.

Vermeidung von Pflegebedürftigkeit

Die beiden zentralen Ziele der Rehabilitation sind die Vermeidung von Pflegebedürftigkeit für ältere Patienten und der Erhalt der Erwerbsfähigkeit für Menschen im berufstätigen Alter. Auf diese Weise trägt die Rehabilitation zur Senkung der Pflegekosten und zur Abmilderung des Fach- und Arbeitskräftemangels bei und leistet einen wertvollen volkswirtschaftlichen Beitrag. Die Reha-Klinik wird getragen durch ein multiprofessionelles Team aus Ärzten Pflegekräften, Physio-, Ergo- und Sporttherapeuten, Masseuren, einem Sozialdienst, Ernährungsberatern und Psychologen. Das medizinische Team wird in der täglichen Arbeit durch eine hausnahe Verwaltung und den Fahrern, die eine Flotte von zwölf Patientenbussen besetzen, unterstützt.

Bedeutung im Konzernverbund

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Märkische Gesundheitsholding, Detlef Seidel, zu der die Reha-Klinik gehört, betont, dass die Anfangsjahre der Klinik durchaus herausfordernd waren, vor allem in wirtschaftlicher Hinsicht. Aber die zwei Jahrzehnte zeigen, dass das medizinische Konzept richtig ist. Das unterstreichen auch die dauerhaft sehr guten Patientenbewertungen der Klinik. Dr. Thorsten Kehe, Vorsitzender der Geschäftsführung der Märkischen Gesundheitsholding, unterstreicht die Bedeutung der Reha-Klinik im Konzernverbund: „Einerseits rundet das Angebot unser vielfältiges Portfolio der Gesundheitsleistungen ab, anderseits besteht mit den Akutbereichen der Märkischen Kliniken eine enge Vernetzung der medizinischen Zusammenarbeit, die den Patienten zugutekommt und die Behandlungsergebnisse verbessert.“

Angebot stetig erweitert

Die Geschäftsführer der Reha-Klinik Matthias Germer und Frank Düssel heben hervor, dass die Klinik mit sämtlichen Kostenträgern zusammenarbeitet. Im Laufe der Jahre wurde das Angebot der Klinik erweitert um Heilmittelpraxen für Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie, sowie einen Trainings-, Präventions- und Nachsorgebereich. Durch Vernetzung mit heimischen Betrieben in Lüdenscheid und in Südwestfalen wurde auch ein großes Angebot des betrieblichen Gesundheitsmanagements aufgebaut.

Die Reha-Klinik Lüdenscheid hat sich auch in schwierigen Zeiten wie der Corona-Pandemie oder jetzt der Sperrung der A 45 durch den Neubau der Rahmedetalbrücke mit ihrem Angebot am Markt behauptet und blickt auch weiterhin optimistisch in die Zukunft.

wave.inc

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