„Earth Hour“ – LWL setzt Zeichen für Klimaschutz

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Für eine Stunde werden am 23. März auch am LWL-Landeshaus in Münster die Lichter ausgeschaltet. Foto: Thomas M. Weber

An LWL-Häusern in Westfalen-Lippe gehen am 23. März die Lichter aus

(lwl). Millionen von Menschen auf der ganzen Welt sind am Samstag (23.3.) zur „Earth Hour“ aufgerufen, um 20.30 Uhr das Licht auszuschalten, um ein Zeichen für mehr Klimaschutz zu setzen. Das Motto diesmal: „Earth Hour 2024 – Klima schützen, Demokratie stärken“. Auch Standorte des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) drehen an diesem Abend für eine Stunde die Beleuchtung an ihren Gebäuden aus. „Eine beeindruckende Aktion, die Unterstützung verdient“, sagt der Direktor des LWL, Dr. Georg Lunemann. „Wir beteiligen uns gerne an der weltweit größten Demonstration für mehr Klima- und Umweltschutz, weil sich auch der LWL mit seinen über 20.000 Mitarbeitenden sowohl für eine klimagerechte Gesellschaft, den Klimaschutz als auch für eine starke Demokratie einsetzt“, so Lunemann.

Museum in Münster auch dabei

Neben dem LWL-Landeshaus in Münster ist auch das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster dabei. Die „Silberne Frequenz“ des Lichtkünstlers Otto Piene an der Fassade des Museums bleibt über die „Earth Hour“ hinaus das gesamte Wochenende abgeschaltet. Licht aus heißt es auch am LWL-Museum für Archäologie und Kultur in Herne und an fünf Standorten der LWL-Museen für Industriekultur: im LWL-Museum Henrichshütte Hattingen, im LWL-Museum Zeche Nachtigall in Witten, im LWL-Museum Textilwerk in Bocholt, im LWL-Museum Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop und im LWL-Museum Ziegelei Lage.

41 Einrichtungen beteiligen sich

41 LWL-Schulen, Internate, Jugendhilfeeinrichtungen und das LWL-Berufsbildungswerk Soest nehmen teil, indem sie das Thema beispielsweise im Unterricht aufgreifen. Auch 14 LWL-Kliniken für Psychiatrie, zehn Wohnverbünde und sechs Pflegezentren des LWL beteiligen sich an der Aktion – und darüber hinaus: Diese Einrichtungen verzichten bereits aufgrund von selbstverpflichtenden Energiesparmaßnahmen auf eine größere Beleuchtung der Gebäude. verzichtet.

Hintergrund
Initiator der „Earth Hour“ in Deutschland ist der WWF (World Wide Fund for Nature). Er hat alle Städte, Kommunen und Menschen dazu eingeladen, gemeinsam für 60 Minuten im Dunkeln zu versinken – als globales Zeichen für den Schutz unseres Planeten. Den Ausgang nahm die weltweite Aktion 2007 in Sydney. Über 2,2 Millionen australische Haushalte nahmen damals an der ersten Earth Hour teil. Ein Jahr später erreichte die Aktion bereits 370 Städte in 35 Ländern verteilt über 18 Zeitzonen. „Earth Hour“ wurde zur globalen Bewegung und einer der weltweit größten Umweltschutzaktion.



wave.inc

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