Glörtalsperre: Zufahrt für Sanierung monatelang gesperrt

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Auftakt für ein Millionenprojekt in Breckerfeld: Die Zufahrt zur Glörtalsperre wird bis November aufwändig saniert. Für den Ennepe-Ruhr-Kreis war Landrat Olaf Schade (vierter von links) beim Startspatenstich dabei. Foto: UvK/Ennepe-Ruhr-Kreis

(pen) Damit die Glörtalsperre in Breckerfeld nicht nur ein beliebtes, sondern auch ein sicher erreichbares Ausflugsziel bleibt, muss die Zufahrtsstraße aufwändig erneuert werden. Der Startschuss dazu fiel jetzt mit dem symbolischen ersten Spatenstich. Dabei waren Vertreter der Stadt Breckerfeld (Bauherr), des Regionalverbands Ruhr (Eigentümer der Glörtalsperre) sowie weiterer Gesellschafter der Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH – darunter auch Landrat Olaf Schade als Vertreter des Ennepe-Ruhr-Kreises.

Parkplätze sind nicht nutzbar

Traurige Nachricht für alle, die gerne am Stausee unterwegs sind: Die Zufahrt ist für Autos und Motorräder für mehrere Monate vollgesperrt, die Parkplätze am Haus Glörtal und am Wanderparkplatz an der K10 sind nicht nutzbar. Da die Arbeiten bis Mitte November 2024 dauern sollen, fällt die Badesaison 2024 quasi aus. Für Anwohner und Rettungsfahrzeuge wurde eine Umfahrung eingerichtet. Dies ist durch eine Schranke für Unbefugte gesperrt.

2,9 Millionen Investitionen

Für die Bauarbeiter stehen das Beseitigen sichtbarer Straßenschäden, das Sichern des Baugrundes und damit das Schaffen von Standsicherheit sowie der Ausbau der Serpentine unterhalb des Hauses Glörtal auf dem Plan. Ebenfalls vorgesehen sind ein Fußweg und weitere Ausweichoptionen bei Begegnungsverkehr. Die Gesellschafter der Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre investieren mit Ausnahme des Märkischen Kreises gemeinsam insgesamt 2,9 Millionen Euro in das Projekt. Aktuelle Informationen finden Interessierte unter www.gloer.ruhr.


wave.inc

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