Märkischer Arbeitgeberverband zeigt Flagge für Europa

0
42
Das FotFoto von rechts: Thomas Hüttenhein, Schlager Industrieofenbau GmbH, Hagen; Friedrich Lohmann-Voß, Friedr. Lohmann GmbH, Witten; Dr. Heino Buddenberg, C.D. Wälzholz GmbH & Co.KG, Hagen; Matthias Kampschulte, Gerbracht GmbH, Schwelm; Oliver Prinz, PRINZ VERBINDUNGSELEMENTE GmbH, Plettenberg; Wolfgang Kirchhoff, KIRCHHOFF Automotive Holding AG & Co. KG, Iserlohn; Markus Zobel, thyssenkrupp Hohenlimburg GmbH, Hagen; Hermann Josef Schulte, HJS Emission Technology GmbH & Co. KG, Menden; Fabian Schmidt, Fr. u. H. Lüling GmbH & Co. KG, Altena; Yvonne Filor-Knapwerth, Rechtsanwältin (Syndikusrechtsanwältin) beim MAV; Horst-Werner Maier-Hunke, DURABLE Hunke & Jochheim GmbH & Co. KG, Iserlohn; Dr. Lars Ischebeck, FRIEDR. ISCHEBECK GmbH, Ennepetal (hinten); Özgür Gökce, Geschäftsführer des MAV. Foto: MVA

(AWe). Frieden, Demokratie und Wohlstand – damit verbinden auch die heimischen Unternehmerinnen und Unternehmer die Europäische Union. Im Vorfeld der anstehenden Europawahl will der Märkische Arbeitgeberverband (MAV) optisch auf die Stimmabgabe Anfang Juni einstimmen. Der Vorstand zeigte bei seiner jüngsten Sitzung buchstäblich Flagge für Europa. Die Fahne wird nun bis zur Wahl in den Räumlichkeiten des MAV aufgehängt und ist das äußere Zeichen dafür, dass „eine der wichtigsten Wahlen seit Bestehen der Europäischen Union“ ansteht, wie Horst-Werner Maier-Hunke, Vorsitzender des MAV, unterstreicht. Die Europawahl 2024 dürfe auf keinen Fall zu einer Protestwahl werden, die die europäische Einigung gefährde. Maier-Hunke: „Populismus und Extremismus lehnen wir Arbeitgeber ab.“ Es komme gerade jetzt, angesichts der internationalen Krisen, entscheidend auf eine geeinte und handlungsfähige Europäische Union an.

Europa braucht starken Binnenmarkt

Mit Blick auf die kommende Legislaturperiode fordert Maier-Hunke, die EU müsse sich wieder viel mehr auf die Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit konzentrieren. Ein geeintes Europa mit einem starken Binnenmarkt biete den Unternehmen viele Potenziale. Noch viel zu häufig stehe Europa aber für Bürokratie, Regulierung und Verbote. Die Unternehmen benötigten jedoch eine Wirtschaftspolitik, die Impulse für Innovationen setze und unternehmerisches Handeln in Industrie, Dienstleistung und Handwerk sowie in großen wie kleinen Betrieben stärke. „Ohne eine starke Wirtschaft kein starkes Europa“, bekräftigt der MAV-Vorsitzende.

wave.inc

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein